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Was Sie aktuell über das Coronavirus SARS-CoV-2 wissen müssen und was Sie jetzt tun sollten, erfahren Sie auf: www.zusammengegencorona.de (wird täglich aktualisiert).
Aktuelles
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat den Gesundheitsministern der Länder empfohlen, Krankenhäuser schrittweise wieder in einen neuen Alltag zurückzuführen und Kapazitäten teilweise wieder für Patienten zu nutzen, die nicht mit dem Coronavirus infiziert sind. Das Konzept, das er den Gesundheitsministern vorgelegt hat, finden Sie hier:
27. April 2020
Die Arbeit in den Pflegeheimen und ambulanter Pflege ist durch Corona besonders herausfordernd. Deshalb schlagen Bundesgesundheitsminister Spahn und Bundesarbeitsminister Heil einen Bonus vor, den Pflegekassen, Bund, Arbeitgeber und Länder gemeinsam finanzieren.
« Ohne engagierte Pflegekräfte würde unser Gesundheitssystem nicht funktionieren. Das zeigt sich einmal mehr während dieser Corona-Pandemie. Besonders herausfordernd ist aktuell die Arbeit in den Pflegeheimen und in der ambulanten Pflege. Das verdient eine besondere finanzielle Anerkennung in Form einer Prämie. Die Pflegekassen und der Bund tun ihren Teil dazu. Dass Länder und Arbeitgeber angekündigt haben, sich auch zu beteiligen, freut mich sehr », sagte Bundesgesundheitsminister Jens Spahn.
Konkret sieht der Vorschlag folgende Boni für Arbeitnehmer in der Altenpflege vor:
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Pflegekräfte und Pflegehilfskräfte: bis zu 1.500 Euro
(davon bis zu 1.000 Euro von den Pflegekassen und bis zu 500 Euro von den Ländern/Arbeitgebern)
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Weitere Kräfte, die mindestens 25 % ihrer Arbeitszeit in direkter Arbeit mit den mit den Pflegebedürftigen verbringen: bis zu 1.000 Euro
(davon bis zu 667 Euro von den Pflegekassen und bis zu 333 Euro von den Ländern/Arbeitgebern)
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Sonstigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der Pflegeeinrichtung: bis zu 500 Euro
(davon bis zu 334 Euro von den Pflegekassen und bis zu 166 Euro von den Ländern/Arbeitgebern)
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Auszubildenden in den Pflegeberufen: bis zu 900 Euro
(davon bis zu 600 Euro von den Pflegekassen und bis zu 300 Euro von den Ländern/Arbeitgebern)
WhatsApp-Infos zum Coronavirus
Ab sofort informieren wir Sie auch auf WhatsApp über das Coronavirus. Um den Infokanal zu nutzen, speichern Sie die Nummer +49 151 62875183 und schreiben « Start » oder klicken Sie mobil einfach hier.
Hotlines zum Coronavirus
Wenden Sie sich telefonisch an Ihren Hausarzt oder wählen Sie die 116117 – die Nummer des ärztlichen Bereitschaftsdienstes-, wenn Sie die Sorge haben, sich mit dem Coronavirus infiziert zu haben.
Hier finden Sie eine weitere Auswahl von Hotlines, die bundesweit zum Thema Coronavirus informieren.
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Unabhängige Patientenberatung Deutschland – 0800 011 77 22
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Bundesministerium für Gesundheit (Bürgertelefon) – 030 346 465 100
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Beratungsservice für Gehörlose und Hörgeschädigte – Fax: 030 / 340 60 66 – 07 info.deaf@bmg.bund(dot)de / info.gehoerlos@bmg.bund(dot)de
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Gebärdentelefon (Videotelefonie) – https://www.gebaerdentelefon.de/bmg/
Informationen in Gebärdensprache
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Alle Videos zum Coronavirus in Gebärdensprachen finden Sie auf dem Youtube Kanal des BMG.
Weitere Informationen
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Information in English
Here you will find information regarding Covid-19 in Germany – Reliable answers and concrete information on how to protect yourself and help others.
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Leichte Sprache
Informationen zum Corona-Virus in Leichter Sprache.
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Statements von Minister Jens Spahn
Hier finden Sie alle Statements von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn zum Coronavirus.
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Beschluss EU-Gesundheitsministerrat
Gemeinsamer Beschluss der EU-Gesundheitsminister (Englisch; PDF-Link)
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Entscheidungen des Krisenstabs aus BMI und BMG
Maßnahmen im grenzüberschreitenden Verkehr werden intensiviert, Prinzipien zur Risikobewertung von Großveranstaltungen wurden beschlossen.
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FAQ des Bundesinnenministeriums zum Coronavirus
Ein Krisenstab aus Bundesinnen- und Bundesgesundheitsministerium soll die Ausbreitung des Virus in Deutschland eindämmen.
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Verdachtsabklärung und Maßnahmen
Orientierungshilfe für Ärztinnen und Ärzte – Infografik des RKI als PDF-Datei zum Selbstausdrucken in zwei Größen
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Richtiges Händewaschen
Die Hände sind die häufigsten Überträger von Krankheitserregern. Händewaschen schützt!
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Husten- und Niesetikette
Einfache Hygieneregeln beim Husten und Niesen schützen andere vor Ansteckung.
28. April 2020